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Veröffentlichungen

Editionen und Übersetzungen

Oswald Spengler

Ich bin kein Propeht

Erstmals aus dem Nachlass vollständig ediert: die politische Innenwelt des Autors des Untergangs des Abendlandes, wie sie sich in den als »Politica« geordneten Notizen niederschlägt. Eine widersprüchliche Lektüre.

Die Thesen Oswald Spenglers (1880–1936), vor allem sein Vergleich des ›Untergangs‹ alter Zivilisationen mit der Entwicklung Europas in seinem zweibändigen Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes, prägten jahrzehntelang Dichtung und Philosophie: Thomas Mann, Robert Musil, Hermann Hesse, Martin Heidegger, Theodor W. Adorno und viele andere beschäftigten sich kritisch mit Spengler. Von Anfang an reizten dabei sein herrischer Ton, seine zur Schau gestellte Kaltblütigkeit und sein deutschnationaler Aristokratismus, faszinierten aber auch die ungewöhnlichen neuen Blickwinkel auf Geschichte und Gesellschaft. In der Weimarer Republik gehörte Spengler zu den schärfsten und profiliertesten Feinden der Demokratie und wird deshalb trotz seiner Ablehnung des Nationalsozialismus mit gutem Grund als ein geistiger Wegbereiter der NS-Diktatur betrachtet.

Mit der Edition des politischen Nachlasses, der über 1300 einzelne über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren entstandene und größtenteils unbekannte Fragmente umfasst, wird ein Textkonvolut zugäglich gemacht, das es erlaubt, die Entwicklung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ideen Spenglers mit ihren Brüchen und Kontinuitäten jenseits der veröffentlichten Werke nachzuvollziehen.
Der Band mit den »Politica« Spenglers eröffnet die Oswald-Spengler-Schriftenreihe des Stuttgart Research Centre for Text Studies (SRCTS) an der Universität Stuttgart. Sie verfolgt das Ziel, das Wirken Spenglers kritisch aufzuarbeiten, und soll zugleich der ideologischen Vereinnahmung, Vereinfachung und Verharmlosung des Spenglerschen Denkens entgegenwirken. Wissenschaftlicher Beirat: Andrea Albrecht (Stuttgart), Barbara Beßlich (Heidelberg), Gilbert Merlio (Paris), Wolfram Pyta (Stuttgart), Sandra Richter (Stuttgart), Claus Zittel (Stuttgart). (© C. W. Leske)

Düsseldorf: C. W. Leske 2021 (Oswald-Spengler-Schriftenreihe 1)

[Presse] Florian Felix Weyh: Gespräch mit Fabian Mauch über »Ich bin kein Prophet« von Oswald Spengler. In: Lesart – das Literaturmagazin – Deutschlandfunk Kultur Podcast, 26.6.2021Rezension von Till Kinzel. In: Informationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und WissenschaftMichael Helming: Fatalismus im Kubik. Auf: Glanz & Elend. Literatur und Zeitkritik (glanzundelend.de), 9.10.2021 • Rezension von Michael Thöndl. In: Historische Zeitschrift 313/3, S. 813–814 • Besprechung von Wolfgang Schlott. In: ZfP Zeitschrift für Philosophie 3/2022, S. 386–389

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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

Aphorismen über die Naturphilosophie

Die »Aphorismen über die Naturphilosophie« (1806/07) wie auch die zugehörigen »Aphorismen zur Einleitung in die Naturphilosophie« (1805) sind in der Forschung bisher weitgehend unbeachtet geblieben, obwohl sie einen bedeutenden Übergangstext von der Natur- zur Freiheitsphilosophie Schellings darstellen.

Sie wurden ursprünglich in der kurzlebigen, in nur sechs Ausgaben erschienenen Zeitschrift »Jahrbücher der Medicin als Wissenschaft« veröffentlicht, die Schelling zwischen 1805 und 1808 herausgab und zu der er die maßgeblichen Beiträge beisteuerte. Die 469 »Aphorismen«, die sich in zwei Hauptteile sowie eine vorangehende Einleitung gliedern, sind in wesentlichen Teilen Reflexionen über das Absolute und knüpfen zwar noch an das »System der gesammten Philosophie« von 1804 an, enthalten aber zugleich auch den Übergang von der frühen, von Kant und Fichte ausgehenden Identitätsphilosophie hin in »ein langsames Abdriften zu den dunklen Bereichen des Seins« (X. Tilliette), denen sich Schelling nach 1806 verstärkt zuwendet. Hier vollzieht sich die systematische Voraussetzung für das, was die folgenden Schriften wesentlich ausmacht: das Ausloten des Dunklen in der Natur und damit in uns selbst. (© Meiner)| Leseprobe

Hamburg: Meiner 2018 (Philosophische Bibliothek 713)

[Presse] Rezension von Ulrich Rose. In: Germanistik. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen, Bd. 60, H. 1–2 (2019), S. 296 • Rezension von Till Kinzel. In: Informationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft

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Charles Mayo Ellis

An Essay on Transcendentalism / Ein Essay über den Transzendentalismus

Anfang des 19. Jahrhunderts kam es in den USA zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der kontinentaleuropäischen Philosophie, aus der sich der sogenannte amerikanische Transzendentalismus entwickelte. Lange Zeit sahen sich dessen Vertreter heftiger Gegenwehr ausgesetzt, wurde ihnen doch die Verbreitung von Ideen vorgeworfen, die nicht nur gefährlich für die öffentliche Moral, sondern überdies fremden Ursprungs und damit ›unamerikanisch‹ seien.

Die Transzendentalisten prangerten immer wieder die sozialen Missstände in den Vereinigten Staaten an, wandten sich gegen die Sklaverei und kritisierten überkommene Traditionen und Konventionen, die die Freiheit und Kreativität des Einzelnen behinderten. Im Rückgriff auf Platon und Kant wie auf den deutschen Idealismus und die englische Romantik formulierten sie eine eindringliche Kritik an den entfremdenden Lebensverhältnissen ihrer Zeit. Dabei war der Transzendentalismus keine apolitische Naturschwärmerei, sondern zutiefst im krisenhaften Entstehungsprozess der Moderne verwurzelt. Der Essay stellt eine hervorragende Einführung in diese erste genuin amerikanische philosophische Strömung dar, die in ihrer Form, Dichte und Prägnanz einzigartig ist. (© Meiner)| Leseprobe

Hamburg: Meiner 2020 (Philosophische Bibliothek 735)

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Hugo von Kupffer

Reporterstreifzüge

Die ersten modernen Reportagen aus Berlin

Hingehen, hinsehen, nachfragen und die Fakten berichten: Hugo von Kupffer war der erste echte Reporter Deutschlands, der Prototyp des modernen Journalisten. In ihrer klaren, unabhängigen Art sind seine erfolgreichen Reportagen noch heute spannende Blicke in die menschliche Vielfalt der Großstadt.

Hugo von Kupffers Berichte, die ab 1886 im Berliner Lokal-Anzeiger erschienen sind, waren völlig neuen Typs: persönlich recherchiert, faktenbasiert, vorurteilslos und nah am Wunsch der Lesenden nach Hintergrundwissen über ihre unmittelbare Umgebung. Nach dem Vorbild der amerikanischen Presse, die er aus eigener Erfahrung sehr gut kannte, machte von Kupffer sich auf den Weg durch die Stadt, beobachtete, führte Interviews und schrieb ohne Sensationslust, sondern vielmehr mit menschlichem Verständnis über die gefundenen Tatsachen: die Arbeitswelt der Kellner, vor Gericht gebrachte Prostituierte, Besuche beim Scharfrichter, die letzten Minuten eines zum Tode Verurteilten oder auch die humoristische Seltsamkeit mancher Berliner Schilder – die Themen sind vielfältig, und was Hugo von Kupffer berichtet, das berührt, trifft oder amüsiert immer noch und führt mit einem großen Reichtum an Informationen ganz dicht an eine scheinbar ferne Zeit heran. (© Lilienfeld)

Düsseldorf: Lilienfeld 2019

Buchtrailer auf YouTube

Leseprobe

[Presse] Barbara Denscher: Reporterstreifzüge. Auf: flaneurin.at, 24.07.2019Nick Lüthi: Reporterstreifzüge von Hugo von Kupffer. Auf: bookgazette.xyz, 30.07.2019Gregor Keuschnig: »Wo jeht et denn hier nach die Sonnenfinsternis?«. Hugo von Kupffers überaus lesenswerte »Reporterstreifzüge« aus Berlin 1886–1892. Auf: Glanz & Elend. Literatur und Zeitkritik (glanzundelend.de), 06.07.2019 • Großstadtmomente. In: Badische Neue Nachrichten, 14.08.2019, S. 11 • Erhard Schütz: Im Kampf gegen die Dämonen der Gewinnsucht. Unretuschiert: Mit Hugo von Kupffers »Reporterstreifzügen« durch Berlin begann der moderne Journalismus. In: Der Tagesspiegel, 26.8.2019, S. 20 • Sabine Bovenkerk-Müller: Hugo von Kupffer: Reporterstreifzüge: Die ersten modernen Reportagen aus Berlin (1886). Auf: schreiblust-leselust.de, 22.9.2019Mario Huber: Städtische Desinfections-Anstalt, Kanalisation und Zuchthaus. In Hugo von Kupffers Reportagen ist das Berlin der 1880er Jahre ein Hort moderner Technik. Auf: literaturkritik.de, 26.9.2019Wolfgang Schlott: Die ersten modernen Reportagen aus Berlin. Auf: fixpoetry.com, 27.09.2019Friederike Schwabel: „Reporterstreifzüge“: Moderne Reportagen aus dem historischen Berlin. In: Fachjournalist, 30.01.2020 • Dennis Grabowsky: Von Zahlkellnern und Bier-Nymphen. Eine Biografie über den Journalisten Hugo von Kupffer und seine Berlin-Reportagen aus der Kaiserzeit. In: Der Tagesspiegel, Nr. 24 093 / Donnerstag, 13. Februar 2020, S. 26; • Mathias C. Tank: Rez. in: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins 116/2 (April 2020), S. 60–61

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August von Kotzebue

Ausgewählte Kleine Prosa 1

Erzählungen und Novellen, Essays, Vermischte Gedanken und Skizzen

August von Kotzebue (1761–1819) gehörte zu den meistgelesenen Schriftstellern seiner Zeit. Obwohl seine Popularität lange die Goethes und Schillers übertraf und er auch im Ausland einer der am intensivsten rezipierten deutschen Autoren war, geriet sein Werk bald zunehmend in Vergessenheit.

Bis zu seiner Ermordung durch den radikalen Studenten Karl Ludwig Sand verfasste Kotzebue etwa 250 Dramen und legte damit eine von nur wenigen Autoren erreichte Produktivität an den Tag. So gut wie unbekannt ist heute gleichwohl die Tatsache, dass er auch ein umfangreiches Prosawerk hinterließ, das dem Bühnenwerk an Umfang kaum nachsteht. Mit dieser Ausgabe liegt erstmals eine moderne Edition eines paradigmatischen Auszugs aus den Prosatexten Kotzebues vor. (© Wehrhahn Verlag)

Hannover: Wehrhahn 2018 (Die Anderen Klassiker, Band 1)

Leseprobe.

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August von Kotzebue

Ausgewählte Kleine Prosa 2

Kommentare und Kritiken. Übersetzungen. Aus dem Nachlass

Im zweiten Band der ausgewählten kleinen Prosa August von Kotzebues stehen dessen journalistische Arbeiten im Vordergrund. Außer als Kritiker und Rezensent betätigte Kotzebue sich auch als Übersetzer, Wissensvermittler und Unterhalter, wobei er sein Publikum über relevante Neuerscheinungen, mitunter auch kuriose Entdeckungen informierte.

Dabei waren die letzten Jahre seines Lebens zunehmend geprägt durch den Hass, der ihm vonseiten radikaler Studenten, nationalistischer Wortführer und alter Gegner entgegenschlug. In seinem Nachlass finden sich Kotzebues Reflexionen über die Gründe dieser Feindschaft gegen sich, wobei er bisweilen einen ungewohnt ernsten und selbstkritischen Ton anschlägt. Doch auch in seinen öffentlichen Beiträgen spielt das Thema immer wieder eine Rolle. Eines haben dabei alle Texte gemeinsam: Stets zeichnen sie das Bild eines facettenreichen, zuweilen böszüngigen, immer aber scharfsichtigen Beobachters seiner Zeit. (© Wehrhahn Verlag)

Hannover: Wehrhahn 2020 (Die Anderen Klassiker)

[Presse] Uwe Hentschel, in: Informationsmittel für Bibliotheken (IBF) 28 (2020), 4 [07].

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August von Kotzebue

Der Wirrwarr oder der Muthwillige. Eine Posse in fünf Akten

Der Wirrwarr (1803) gehörte zu den seinerzeit beliebtesten und meistgespielten Stücken August von Kotzebues (1761 –1819). Auch von der Kritik wohlwollend aufgenommen, wurde er 1919 sogar verfilmt. Mit ihrer geschlossenen Form ist diese kleine "Posse" dabei ein Paradebeispiel für ein Regeldrama, was Kotzebue aber nicht daran hindert, in ihr jede Ordnung auf den Kopf zu stellen.

Ausgangspunkt der Handlung ist, wie so oft bei Kotzebue, eine Verwicklung amouröser Art: Frau von Langsalm möchte ihre Tochter Doris mit deren Vetter, Fritz Hurlebusch, verheiraten; dieser hat indes vielmehr Auge auf seine Cousine Babet geworfen. An Babet interessiert ist zugleich der umtriebige Selicour, der wiederum Doris’ Geliebter ist und sich einen Spaß daraus machen will, nun auch noch die junge Babet zu erobern. Der Titel ist hier also wortwörtlich Programm. Neben seinem auch heute noch unbestreitbaren Unterhaltungswert vermittelt Der Wirrwarr dabei einen authentischen Eindruck von der Theaterkultur des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, spiegelt er doch in eindrucksvoller Weise den Geschmack und die Erwartungen des damaligen Publikums wider. (© Wehrhahn Verlag)

Hannover: Wehrhahn 2018 (Theatertexte, Band 60)

[Presse] Anja Scholau: August von Kotzebue: Der Wirrwarr oder der Muthwillige. Eine Posse in Fünf Akten. Mit einem Nachwort. Hg. Fabian Mauch (2018), August von Kotzebue: Fünf Schauspiele in einem Akt. Die Quäker – Die Abendstunde – Die Selbstmörder – Der kleine Deklamator – Der Hahnenschlag. Mit einem Nachwort. Hg. André Georgi (2018), August von Kotzebue: Hugo Grotius. Ein Schauspiel in vier Aufzügen. Hg. André Georgi (2018), August von Kotzebue: Die Unvermählte. Ein Drama in vier Aufzügen. Hg. André Georgi (2018), August von Kotzebue: Der Vielwisser. Ein Lustspiel in fünf Akten. Hg. André Georgi u. Alexander Košenina (2018) [Rez.]. In: Das achtzehnte Jahrhundert 44/1 (2019), S. 116-121.

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Paul Adler

Absolute Prosa. Elohim, Nämlich, Die Zauberflöte und andere Texte

Herausgegeben von Claus Zittel unter Mitarbeit von Fabian Mauch

Mit dieser Ausgabe, die das Erzählwerk des Prager Autors Paul Adler erstmals vollständig zugänglich macht, kann einer der großen literarischen Formkünstler der Moderne endlich wiederentdeckt werden.

Seine kühnen Prosaexperimente wurden von der zeitgenössischen Kritik sofort gerühmt, trotzdem ist Paul Adlers Werk später nur verstreut in Anthologien veröffentlicht und noch bis heute zu wenig beachtet worden. In jüngster Zeit mehren sich allerdings die Stimmen, die endlich die einzigartige Sprachkunst Adlers würdigen.
Seine wichtigsten Bücher, Elohim, Nämlich und Die Zauberflöte gehören ohne jeden Zweifel in eine Reihe mit den bedeutendsten Erzählexperimenten der deutschen Literatur der Moderne, sie sind Benns Der Garten von Arles und Kafkas Beschreibung eines Kampfes, was Raffinesse der Komposition, Musikalität und suggestiven Klangzauber angeht, ebenbürtig. Selten wurde radikaler mit den konventionellen Erzählgesetzen, mit Zeit- und Handlungsordnungen gebrochen, um noch den verschlungensten Bewusstseinsvorgängen der Protagonisten mit größtmöglicher sprachlicher Virtuosität zu folgen. Adlers Prosa ist frei von Zwängen, sie überrascht die Leser, sie ist «absolute Prosa» (Gottfried Benn). (© C. W. Leske)

Düsseldorf: C. W. Leske 2018 (Kometen der Moderne 1)

[Presse] Andreas Kohm: Das andere Sprechen. In: Badische Zeitung vom 20. April 2019

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Karl Friedrich Werner

Georg Konrad Maickler

Pfarrer in Fellbach 1574–1647

Der Pfarrer Georg Conrad Maickler (1574–1647) gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten Fellbachs, von der sich noch heute viele Spuren im Ort erhalten haben.

Seine Kirchenbücher dokumentieren die leidgeprägte Zeit des Dreißigjährigen Krieges, in die der größte Teil seines Wirkens fiel. Doch nicht nur als Chronist spielte Maickler eine wichtige Rolle – er war ebenso Seelsorger, Theologe und weithin anerkannter Dichter, ein gekrönter »poeta laureatus«, der in seiner Vielseitigkeit das Ideal des frühneuzeitlichen humanistischen Gelehrten verkörperte. Die minutiös recherchierte und auf Originalquellen basierende Biografie »Georg Konrad Maicler, Pfarrer in Fellbach«, verfasst von Karl Friedrich Werner, der seit 1849 selbst Nachfolger Maicklers auf dem Fellbacher Pfarramt war, erschien erstmals 1855 in den von Werner herausgegebenen Sammlungen für Liebhaber Christlicher Wahrheit und Gottseligkeit. Sie liegt hiermit erstmals in einer modernen Ausgabe vor, der als Anhang zudem die Leichenpredigt auf Maickler des Cannstatter Dekans Friedrich Kieß von 1647 beigegeben ist.(© verlag regionalkultur)

Ubstadt-Weiher u. a.: verlag regionalkultur 2021 (Fellbacher Hefte 15)

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Aufsätze und Artikel

  1. Romantic Nationalism and German "Universality". Novalis’ Europa Speech and its context. In: Komunikaty Mazursko-Warmińskie 2/312 (2021), S. 241–247 [PDF].
  2. Warum Kotzebue lesen? In: Kotzebue International, 23/05/2021, (accessed: 23/05/2021);
  3. Ernst Kapp und Eberhard Zschimmer: Technikphilosophie im deutschen Kaiserreich. In: Coincidentia 10/1 (2019), S. 385–395;
  4. "ganz und gar Leiden". Ernst Jüngers Kaukasische Aufzeichnungen. In: Jünger-Debatte 2 (2019): Zwischen Mythos und Widerstand. Ernst Jüngers "Auf den Mamorklippen", S. 111–122;
  5. Anfang, Ende und Zyklizität in Spenglers Geschichtsdenken. In: Alina Kuzborska, Aneta Jachimowicz (Hg.): Anfang. Literatur- und kulturwissenschaftliche Implikation des Anfangs. Würzburg: Königshausen & Neumann 2018, S. 83-94;
  6. Spengler vor dem Untergang. In: Christian Voller, Gottfried Schnödl, Jannis Wagner (Hg.): Spenglers Nachleben. Studien zu einer verdeckten Wirkungsgeschichte. Springe: zu Klampen 2018, S. 209-231;
  7. Beiträge zur Quellenforschung. Nachweis aus Heinrich Romundt, Die menschliche Erkenntniß und das Wesen der Dinge (1872) und Gottfried Wilhelm Leibniz, Nouveaux Essais sur l’entendement humain. Livre I-II / Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand (1704). In: Nietzsche-Studien 56 (2017), S. 239-241.

Editionen in Sammelbänden und Zeitschriften

  1. Arthur Drews: Die Bedeutung Schellings für unsere Zeit (1898). Mit einer Einleitung zur frühen Schelling-Rezeption. In: Schelling-Studien 6 (2018), S. 219–240;
  2. Oswald Spengler: Die Berliner Kgl. Porzellan-Manufaktur. In: Spenglers Nachleben. Studien zu einer verdeckten Wirkungsgeschichte. Hg. v. Christian Voller, Gottfried Schnödl, Jannis Wagner. Springe: zu Klampen 2018, S. 233-243;

Tagungs- und Konferenzberichte

  1. Tagungsbericht zum Workshop "Max Bense. Werk – Kontext – Wirkung". (Deutsches Literaturarchiv Marbach, 02.–03. Februar 2018, veranstaltet von Andrea Albrecht, Masetto Bonitz, Alexandra Skowronski und Claus Zittel, unterstützt vom SRC Text Studies, DLA Marbach und Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZTK), in Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM));
  2. La philosophie de la vie entre la France et l’Allemagne: Politique et éthique du vivant aujourd’hui. [Konferenzbericht zu "Die Lebensphilosophie zwischen Frankreich und Deutschland" (Wuppertal, 08.-10. März 2017), frz. Üb. Olivier Agard].

Vorträge

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